Schwache erste Halbzeit und starke 10 Minuten
Die Partie gegen den Vorjahresfünfzehnten der Landesliga Nordost entwickelte sich von der ersten Minute an zu einer sehr einseitigen Angelegenheit: Blieskastel hatte den Gästen sowohl kämpferisch als aber auch spielerishc wenig entgegenzusetzen und so war es eine Frage der Zeit, ehe die DJK mit 1:0 in Front ging: Ein Stellungsfehler des SC nache inem Eckball, der in dieser Form nicht passieren darf, machte es der DJK leicht. Die DJK blieb auch nach dem Tor drückend überlegen und Blieskastels Spielaufbau wirkte planlos und unbeholfen. Nur allzuoft brachte man sich selbst in Verlegenheit und nach 28 Minuten wurde man mit dem 2:0 bestraft, das ebenfalls aus einem Abwehrschitzen resultierte. Blieskastel dagegen wagte sich erstamls kurz vor de rPause nach einigen schnell vorgetragenen Angriffen in die Hälfte oder gar den Strafraum des Gegners, war aber im Abschluss viel zu harmlos. So blieb es zur Pause beim verdienten 2:0 für die Gäste.
Auch nach dem Seitenwechsel hieß es zunächst auch am französischen Nationalfeiertag nich "Allez les bleus"! Vielmehr rannten die Roten aus St. Ingbert, bevor es dann ein schmeichelhafter Elfmeterpfiff war, der dne SC zurück in eine Partie brachte, in der man bis dahin nie angekommen war. Jörg Leonhardt verwandelte souverän zum 2:1-Anschlusstreffer und bescherte dem SC die stärkste Phase der Partie. Neues Selbstvertrauen und einige Wechsel Seitens der DJk brachten den SC in die Partie und siehe da: Markus Grötsch erzielte 15 Minuten vor dem Spielende das 2:2. Die PArtie war nun wieder völlig offen, wenngleich das Ergebnis nicht unbedingt dem Spielverlauf entsprach. Am Ende schaffte die DJK dann aber doch das verdiente Siegtor, als man den Ball in der 83. Minute über die Linie wuchtete.
So stand am Ende ein verdienter Sieg der DJK. Alles andere wäre an diesem Tag auch zu viel des Guten gewesen. Mehr als 10 starke Minuten zwischen der 65. und 75. Minute hatte Blieskastel am Ende nicht zu bieten und wird sich in den kommenden Wochen ncch steigern müssen.